Annie J. Dean - "Lana - Schattenbilder"


Annie J. Dean konnte zwei Jahre nach Veröffentlichung ihres Debüts das feelings-Lektorat überzeugen. Jetzt ist "Lana - Schattenbilder" im Verlag erschienen.


Seit wann schreibst du und in welchem Genre bist du unterwegs?

Ich habe schon als junges Mädchen Geschichten geschrieben und Schriftstellerin war immer mein größter Traum gewesen. Aber wie so oft im Leben verliert man seine Träume manchmal aus den Augen. Außerdem hatte ich aufgrund meiner Kinder und meiner Arbeit eine lange Zeit nicht die Ruhe und Muße zum Schreiben. Jetzt sind meine Töchter älter, daher kann ich wieder mehr Freiraum schaffen - für mich und meine Leidenschaft. Meinen Debütroman begann ich im Jahr 2013.
An Fantasie mangelte es mir noch nie, daher liebe ich das Genre Fantasy, besonders Paranormal Romance. Das Schreiben war für mich eine willkommene Möglichkeit, die Masse an Ideen und Gedanken zu verarbeiten.
Wann hast du deinen ersten Roman bei neobooks eingestellt?
Meinen Debütroman „Lana – Schattenbilder“ habe ich Ende November 2014 bei neobooks eingestellt. Danach folgten noch zwei weitere Bände, die dann die „Lana“-Trilogie vervollständigten.

Wie hast du damals für deinen ersten Roman Marketing gemacht?

Ich habe bei einigen Bloggern, die Fantasy-Bücher mögen, angefragt, ob sie meinen Roman lesen und rezensieren würden. Ich war überrascht, wie viele doch bereit waren, einer No-Name-Autorin eine Chance zu geben und mich zu unterstützen. Daher haben diese Blogger einen ganz besonders dicken Stein im Brett bei mir. Etwas später habe ich noch eine Blogtour veranstaltet und eine Leserunde bei Lovelybooks. Außerdem plane ich hin und wieder ein Gewinnspiel auf meiner Facebookseite.

Wie sind die Lektoren über neobooks auf dich aufmerksam geworden?

Ich habe irgendwann eine Mail von neobooks erhalten, in der stand, dass mein Buch „Lana – Schattenbilder“ von den Droemer Knaur Lektoren auf die Oktober-Shortlist gewählt wurde. Das hat mich damals ziemlich überrascht, denn ich hatte mich gar nicht fürs Scouting beworben. Einen Monat später habe ich das Gutachten aus dem Lektorat erhalten und einen Verlagsvertrag angeboten bekommen.

Welchen Tipp hast du für Autoren, die vom Lektorat entdeckt werden wollen?

Man sollte seinem eigenen Stil treu bleiben und wirklich nur in einem Genre schreiben, das man liebt. Ich denke, nur dann kann man mit vollem Gefühl dabei sein. Ist die Story fertig, braucht man gute Testleser. Nicht die, die einem nur Honig um den Mund schmieren, sondern die, die einem ehrlich sagen, was gut und was schlecht ist. Natürlich sollte man umgekehrt dazu in der Lage sein, diese Kritik konstruktiv anzunehmen. Sonst bringt das alles nichts. Wichtig finde ich auch das Cover. Ich bin selbst eine absolute Cover-Käuferin und weiß, wie anziehend ein tolles Cover wirken kann.

Arbeitest du bereits an weiteren Projekten? 

Ich arbeite immer an neuen Projekten. Es geht gar nicht anders. Jedes Mal, wenn ich mit einem Roman fertig bin, denke ich: So, jetzt ist erst mal eine Pause angesagt. Aber das Schreiben fehlt mir bereits am nächsten Tag. Zumal mir so viele Geschichten und Ideen im Kopf herumspuken, dass ich es kaum abwarten kann, sie aufzuschreiben.

Dürfen wir mit diesen im Self-Publishing oder im Verlag rechnen?
Ich fühle mich sehr wohl im Verlag, finde aber auch, dass heutzutage beides geht und Hybrid-Autorin klingt doch wirklich gut :)


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