Violet Truelove ist das Pseudonym einer Autorin, die sich auf "Chick-Lit" Romane spezialisiert hat. Ein Roman ist für sie gut, wenn der Leser gelacht und geweint hat. Den Anspruch hat sie selbstverständlich auch an ihre eigenen Bücher.
Sie liebt das Surfen, das Schreiben, das Fotografieren, ihren Mann und ihre Kinder … nicht zwangsläufig in dieser Reihenfolge. Zur Zeit arbeitet sie an weiteren Romanen und an sich selbst.
Violet veröffentlichte ihre Bücher zunächst im Self-Publishing und wurde dann vom Droemer Knaur Label feelings entdeckt.
Seit wann schreibst du schon?
Seit ich 12 Jahre alt bin.
In welchem Genre bewegte sich dein erster Schreibversuch?
Eine Pferdegeschichte für Mädchen. Danach habe ich überall mal reingeschnuppert. Fantasy, Science Fiction, Krimis, Horror, Thriller … Zuhause gefühlt habe ich mich jedoch erst bei den Liebesromanen.
Wie lautet der Titel deiner ersten Geschichte und würdest du die Geschichte jemals veröffentlichen?
‚Die Mädels vom Glaskopfgestüt’ … und ja, ich habe gerade erst vor ein paar Tagen daran gedacht, sie komplett neu zu schreiben und zu veröffentlichen.
Welche Szenen schreibst du besonders gerne und welche gar nicht?
Ehrlich? Okay, ihr habt es so gewollt: Ich bin verrückt nach Sexszenen! Doch, ohne Mist, die liebe ich wirklich.
Ich kann mich allerdings spontan an keine Szene erinnern, die ich nicht gerne geschrieben hätte … wobei, unter meinem Pseudonym Ava Innings schreibe ich New Adult. Teil 3 dieser Reihe dreht sich um Bradley Hoover, einen heißen und unglaublich talentierten Pro-Surfer. Brad hat eine wirklich heftige Vergangenheit. Diese aufzuschreiben habe ich gehasst, denn es tat mir in der Seele weh, ihm all das Leid zu zufügen.
Wo kommen dir die besten Ideen?
Beim Autofahren und in der Badewanne.
Planst du deine Geschichten oder schreibst du aus dem Bauch heraus?
Ich plane meine Geschichten und verfasse immer erst ein Kurzexposé, allerdings nehme ich mir die Freiheit heraus, nicht allzu sehr ins Detail zu gehen, damit meine Fantasie später keine Grenzen gesetzt sind. Es ist also mehr ein grobes Gerüst.
Wer darf deine Geschichten als erstes lesen und warum gerade diese Person?
Ich lese meinem Mann meine Romane immer vor. Abends, wenn er von der Arbeit kommt, darf er sich erst mal anhören, was ich den Tag über geschafft habe und zwar, weil er mein Plot-Doktor ist – ich glaube, ohne ihn wäre ich restlos verloren.
Brauchst du zum Schreiben das Internet?
Ja, zur Recherche hin und wieder. Google Maps ist beispielsweise großartig. Ich war nämlich noch nie auf Hawaii und kenne Oahus North Shore nur durch zahlreiche Surffilme, Reiseführer und eben Google Maps.
Schreibst du auf Papier oder am Computer?
Ich schreibe am Computer – jedenfalls die meiste Zeit. Wenn ich unterwegs bin und habe Ideen, dann schicke ich mir Nachrichten oder bekritzle irgendwas Papierähnliches, beispielsweise Servietten.
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