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rfeichter

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Kenntnisse:
Coverdesign
Mitglied seit:
24.08.2014

Mein Status

Leseprobe-Videos zu Julianas Litanei auf Youtube: "Pater Pasqual" "Prüfung" "Geräusche". Viel Spaß! Reinhilde

Über mich

Über mich
Ich schreibe, fotografiere, entwerfe, bewege mich gern in der freien Natur, aber ungern im Internet, im Moment notgedrungen, weil ich ein e-book publiziert habe, „Julianas Litanei“. Online-Foren sind mir suspekt. Ich kommuniziere lieber "in Natur" mit lebendigen Freunden, denen ich dabei in die Augen sehen kann. Südtirol liegt an der Schnittstelle zweier Kulturen und gehört zu Italien. Deshalb sind wir Südtiroler leider vom deutschsprachigen e-Book-Online-Handel ausgeschlossen (Weltbild.de, Google Books, Amazon.de usw.) Nach Italien wird nicht geliefert! Der Südtiroler Landesrat für Kultur hilft mir nun über SOLVIT (EU-Parlament) gegen diesen Umstand vorzugehen. Ein Kampf gegen Windmühlen? Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Rezensionen: Als Lehrerin musste ich so viele Schüler-Bewertungen schreiben und "Urteile fällen", dass sich mir inzwischen alles, was mit "bewerten" zu tun hat, widerstrebt. Wenn mir ein Werk ganz besonders gut gefällt, würde ich ja gerne eine Rezension schreiben, doch fehlt mir die Zeit dazu. Und wenn mir eines nicht gefällt, ist mir meine Zeit zu kostbar, um mich länger damit zu befassen.

Ausbildung
Lehrerin, Lehrerbildungs-Matura

Motivation
Das Schreiben ist für mich Spielen mit Sprache, gekoppelt mit Alltagsbewältigung bzw. Vergangenheitsbewältigung. Schreiben ist für mich auch Speichern von Gedanken, Emotionen, Erlebnissen, gleichzeitig auch Umgestalten von Erlebtem. Es gefällt mir, Situationen und Charaktere genau zu beobachten und zu beschreiben. Ich liebe es, trotz Tragik immer wieder eine gewisse Komik in ein Geschehen einfließen zu lassen und Menschen dadurch Spaß zu bereiten.

Bisherige Projekte
Als Jugendliche: Tagebücher und Gedichte. 1995 Urfassung von „Julianas Litanei“, publiziert bei kleinem Südtiroler Verlag. Nach der zweiten Auflage vergriffen. Literaturstipendium des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und Literatur-Preis der Städte Brixen/Hall. Werk wurde in Südtiroler Oberschulen auf die Matura-Lektüre-Liste gesetzt. Nachdem es 17 Jahre später immer noch Anfragen nach dem vergriffenen Werk gab, wage ich nun, es erstmals außerhalb von Italien zu publizieren, als e-book bei neobooks. Aus einigen ehemaligen Rezensionen: Univ. Prof. Methlagl -Verleihung Literaturpreis Brixen/Hall: „…indem die Sprache sich mit jeder geglückten Entdeckung mehr und mehr mit Anschaulichkeit und Klang durchtränkt. Es ist eine verhaltene, wenn auch insistente und kräftige Sprache… ...Auch wird nicht blindwütig gegen die Institution Kirche angerannt, obwohl sie ein prominenter Schauplatz ist und ihre Exponenten schonungslos gezeichnet werden. Für all dies ist dieser Roman – ich möchte sagen: zu sehend. Die darin entworfenen Szenarios entstehen zwar unter dem Diktat einer ziemlich unerbittlichen, auf eigenständige Dynamik der Offenlegung hindrängenden Sprache. Aber es ist eben eine Sprache, die hindrängt zum Bild. Nicht um ein paar Sprachbilder geht es da, zur Illustration, nicht um Lautmalerei im Einzelnen. Der ganze Roman ist auf Synästhesie angelegt, auf den wechselseitigen Ausdruck der durch die Sinne ausgesandten Botschaften. Das hebt die Erzählung über das Genre der Berichterstattung über eine durchlebte Kindheit hinaus…. In dieser Art ist das Buch ein- geglückter- Umweg zum Bild." Dr. Hugo Seyr - RAI, Sender Bozen: „…Zwischen Schmunzeln und Zustimmung erfährt der Leser, wie ein Kind die meist nicht nur von seiner Sicht aus verkorkste Welt der Großen erlebt…. Feichter beschreibt und beobachtet sehr genau. Sprachlich scheint sie ihren eigenen Stil gefunden zu haben. Der Duktus folgt dem Inhalt, weder gemütlich plätschernd, noch hysterisch kurz. Im Erzählen kann sie sich auf ihre Sprachbeherrschung verlassen, ist deshalb nicht gezwungen, sich in konstruierten gedanklichen Metaphern und komplizierten stilistischen Paraphrasen auszudrücken. Klar, logisch und ohne Schnörkel erfolgt am Schluss Julianas Auf- und Ausbruch…“ Dr. F. delle Cave - Radio Tirol: „…Mit Hilfe gelungener Persiflagen karikiert hier die Autorin die Eintönigkeit einer Kindheit…Auffallend ist auch die genaue Figuren-Typologie, die an einigen Personenbeschreibungen gut ablesbar wird…“ Dr. Nina Schröder – Profil: „…Doch Feichter spielt nicht nur auf amüsante Weise die Klischees der Bergler durch. Ihre Stärke sind die Passagen, in denen sie mit den Sinnen des Kindes sieht, hört, schmeckt. Das ist eines vom Schwersten beim Erzählen, und Reinhilde Feichter ist es gelungen.“ Dr. Margit Oberhammer –TZ Dolomiten: „…ist Feichter die Biographie einer Kindheit gelungen, wie sie hierzulande viele von uns nur all zu gut kennen…“

Aktuelle Projekte
Mein neuer Roman "Frieda und James Bond" ist am 14.09.2015 bei Edition Raetia Bozen erschienen.


Ich habe inzwischen drei kurze Videos mit Auszügen aus Julianas Litanei auf Facebook, Youtube und Google+ gestellt: zu sehen unter :"youtube Julianas Litanei Videos", bzw. "youtube Reinhilde Feichter Videos", (Pater Pasqual, Prüfung, Geräusche).

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