Werner Heinemann: Blut im Rinnstein
Der Linksextremist Holger wird von der Anklage auf Totschlag einer Polizeibeamtin freigesprochen. Seit Untersuchungshaft und Prozess hinterfragt er seine politische Einstellung. Dies wird neben der andauernden psychischen Belastung zum Problem. Freunde und Bekannte stehen zu ihm, können ihn aber nicht mehr für sich gewinnen. Er sucht den Neuanfang und weiß, dass er der anklagenden Verfolgung trotz Freispruch nicht entkommen kann.
Über Werner Heinemann
Geboren bin ich 1953 in Parensen, habe eine kaufmännische Lehre genossen und war Berufssoldat. Ich bin eher zurückhaltend, höre meist zu und beobachte genau.
Daraus entstehen meine Geschichten, die so in der Regel nicht geschehen sind, aber so geschehen sein könnten.