Rainer Seuring: Eringus - Sturm, Nebel und Sirenen

Auch im fünften Band müssen sich die Bewohner des Kinzigtals mit den Alben, bzw. ihrem Gezücht herumschlagen.

Nach einem unglaublichen Sturm wird das Tal verwüstet. Ein ganzes Dorf der Halben wird förmlich dem Erdboden gleich gemacht. Die Bewohner sind ihrem Schutzkeller eingeschlossen. Die folgende Flut, ausgelöst von sintflutartigem Regen droht, in den Keller einzudringen und alle zu ersäufen.

Das Wasser der Kinzig ist nicht mehr sicher. Sirenen dringen in den Fluß und töten alles, was sich dem Gewässer nähert. Ihr Ziel sind aber die Quellnymphen. Wenn es ihnen gelingt sie zu töten, wird die Heimat der Menschen, Zwerge und Halblinge in eine trockene Wüste verwandelt.
Damit nicht genug treibt ein uraltes Nebelwesen die Zwerge aus ihrer Festung. Nur durch einen dummen Zufall wird es aus seiner Gefangenschaft befreit.
Nach einer uralten Prophezeiung kann ein Riese Hilfe bringen. Leider weiß der arme Kerl aber nicht, wie er helfen soll.
Da ist guter Rat teuer.

Über Rainer Seuring

Ich bin Baujahr 1957. Zum Schreiben kam ich eigentlich nur durch Zufall oder sagen wir göttliche Fügung. In einem Chorkonzert überkam es mich unvermittelt, auf ein Lied einen neuen Text zu dichten. Es entstand das Lied der Sirenen. Als dann noch auf eine alte irische Weise die Zwergenhymne Zwergenstolz aus mir hervor brach, musste einfach eine Geschichte drumherum geschrieben werden. Dass daraus inzwischen eine Serie wurde, an deren siebten Teil ich gerade arbeite, war nicht vorhersehbar.