Jürgen Ruszkowski: Logbuch einer Ausbildungsreise des Matrosengefreiten Paul Hundt im Sommer 1938 auf Segelschulschiff HORST WESSEL
Ein „Logbuch“ dokumentierte den Lehrgang eines jungen Matrosengefreiten auf demSegelschulschiff HORST WESSEL vom 1. Juli bis 30. September 1938 – Nach dem Wiederaufbau der deutschen Kriegsflotte der Mitte der 1930er Jahre reichte die „GORCH FOCK“ (I) für die Ausbildung seemännischen Nachwuchses nicht mehr aus. Nach den gleichen Plänen, nur mit etwas längerem Rumpf entstand deshalb dieses zweite Segelschulschiff bei Blohm & Voss für die Inspektion des Bildungswesens. Es führte bis Kriegsbeginn mehrere Auslandsreisen durch hier nach Edinburgh und Norwegen. Der letzte Kommandant, Kapitänleutnant Schnibbe, blieb auch nach dem Kriegsende auf dem Schiff und überführte es 1946 als Reparationsleistung in die Vereinigten Staaten. Seither fährt die HORST WESSEL unter dem Namen „EAGLE“ (Adler) etwa drei Monate im Jahr unter der Regie der US-Küstenwache und liegt sonst meist im neuen Heimathafen New London.
Aus Rezensionen zur maritimen gelben Buchreihe: „Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. Danke, Herr Ruszkowski.“
oder „Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung!
Über Jürgen Ruszkowski
Geburtsjahrgang 1935 – Kriegskind – Jugend im Nachkriegs-Mecklenburg. – fünf Jahre harte Schule im Rauhen Haus in Hamburg-Horn: Ausbildung zum Diakon und Wohlfahrtspfleger – Fürsorger bei jungen Bergleuten, Stahlwerkern und Bierbrauern in Dortmund – Geschäftsführer bei der Inneren Mission im malerischen Soest in Westfalen – 27 Jahre als „Himmelslotse“ mit Sealords unter einem Dach im Seemannsheim in der Weltstadt Hamburg im Schatten des Michels. Die letzten großen Tage deutscher Seemannschaft und ihr langsamer Niedergang engagiert vor Ort miterlebt in unaufdringlicher christlicher Präsens inmitten harter Lebenswirklichkeit „christlicher Seefahrt“ – Rückblicke und Reflexionen im Ruhestand - Hobby-Verleger – Herausgeber von über 60 Büchern - überwiegend Seemanns-Erinnerungsliteratur