Hannelore Furch: Der Historiker und die Frisörin
Ein junger Historiker nimmt nach seinem Studium eine Stelle in einem Münchner Geschichtsverlag an und hofft auf eine berufliche Karriere. Sein Ziel gerät in den Hintergrund, als er sich in eine junge schöne Frisörin verliebt, der fortan sein ganzes Interesse gilt. Sie stammt aus der Lüneburger Heide wie er, kommt aus einer Arbeiterfamilie wie er. Durch die Beziehung zu ihr wird er in das Milieu zurückgeholt, das er in seinem Ehrgeiz durch sein Studium hinter sich lassen wollte. Aber er liebt Bettina über alles und mag die gleichen heimatlichen Speisen wie sie. Unterschiede gibt es im beruflichen Fortkommen. Bei ihr geht es durch Weiterbildung voran, bei ihm nicht. Wie sollte das auch gehen, wenn er während der Arbeit immer nur an Bettina denkt?
Über Hannelore Furch
Hannelore Furch, Dr. phil., 1946, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität zu Köln, ebenfalls dort Promotion in Literaturwissenschaft. Nach wissenschaftlichen Büchern veröffentlichte sie die Romane „Die Pommernfalle“ und „Stalingrad 3000 km. Die Geschichte eines Spätheimkehrers“ (neobooks), die Erzählung „Ich und Köln“ (neobooks) sowie die Lyrikbände „Dinner for Schaf. Ganz ernste und halbernste Gedichte“ und „Der lyrische Wandersmann. Kalendergedichte“. Die hier vorliegende Geschichte „Der Historiker und die Frisörin“ hat sie verändert in "Stalingrad 3000 km" eingearbeitet und damit in eine andere Zeit versetzt. Die Liebesgeschichte besonderer Art zwischen einem Historiker und einer Frisörin wird dort in einer anderen Welt forterzählt. Weiteres über die Autorin und ihr schriftstellerisches Werk:
http://www.hannelore-furch.de.