Gabriele Beyerlein: Es war in Berlin
„Wir zwei, wir leben nicht das gleiche Leben.“
Die Arbeiterin Clara Bloos, die ums Überleben kämpft, und die reiche Baronesse Margarethe von Zug – unterschiedlicher könnten die beiden kaum sein, und doch sind ihre Schicksale miteinander verbunden, lieben sie doch denselben Mann.
Band 3 der mehrfach preisgekrönten Berlin-Trilogie. Die Geschichte zweier junger Frauen aus dem Deutschen Kaiserreich vor dem Hintergrund der sozialistischen und der bürgerlichen Frauenbewegung um 1900.
Über Gabriele Beyerlein
Gabriele Beyerlein ist seit 1987 freie Schriftstellerin und hat in namhaften Verlagen mehr als dreißig Bücher veröffentlicht. Bekannt wurde sie zunächst durch sorgfältig recherchierte historische Kinder- und Jugendbücher, 1999 erschien ihr erster belletristischer Roman. Viel Beachtung erfuhr ihre „Berlin-Trilogie“, drei Romane, die Frauengeschichte im Deutschen Kaiserreich erzählen.
Ihre Bücher standen wiederholt auf Nominierungslisten für Literaturpreise. Sie erhielt den Heinrich Wolgast Preis 2008 für ihren Roman "In Berlin vielleicht" und den Gerhard Beier Preis 2010 für "Es war in Berlin". Es liegen Übersetzungen ihrer Bücher in verschiedene Sprachen vor.
Gabriele Beyerlein hat Psychologie studiert, promoviert und in der sozialwissenschaftlichen Forschung und Lehre gearbeitet, ehe sie Autorin wurde. Sie lebt heute in Darmstadt.