Heinz Rehn: Von Klütenewern und Kanalsteurern
Heinz Rehn spricht seit seiner Kindheit plattdeutsch. Er fuhr in den 1950er Jahren zunächst als Decksjunge und später als Matrose zur See, erwarb 1959 sein Steuermanns-Patent in kleiner Fahrt und wurde 1963 Kanal-Steurer auf dem Nord-Ostsee-Kanal. Diesen Beruf übte er 30 Jahre lang aus. Heinz Rehn erzählt in Romanform mit vielen plattdeutschen Dialogen über den harten Anfang seiner Seefahrt auf einem Klütenewer in der Ostsee und seine Erlebnisse in skandinavischen Häfen. Kurze Geschichten und plattdeutsche Gedichte über die Seefahrt und den Nord-Ostsee-Kanal runden seine Einblicke in die Seefahrt vergangener Tage ab. 1997/98 erschienen die Texte bereits in zwei Büchern und nun zusammengefasst und überarbeitet als Neuauflage als Band 40 in dieser gelben maritimen Buchreihe.
Über Heinz Rehn
Autor: Heinz Rehn – geboren 1934 – 1959 Steurmannspatent Kleine Fahrt – 1963 Kanalsteurer im Nord-Ostsee-Kanal –
Herausgeber Jürgen Ruszkowski: Geburtsjahrgang 1935 – Kriegskind – Jugend im Nachkriegs-Mecklenburg. – fünf Jahre harte Schule im Rauhen Haus in Hamburg-Horn: Ausbildung zum Diakon und Wohlfahrtspfleger – Fürsorger bei jungen Bergleuten, Stahlwerkern und Bierbrauern in Dortmund – Geschäftsführer bei der Inneren Mission im malerischen Soest in Westfalen – 27 Jahre als „Himmelslotse“ mit Sealords unter einem Dach im Seemannsheim in der Weltstadt Hamburg im Schatten des Michels. Die letzten großen Tage deutscher Seemannschaft und ihr langsamer Niedergang engagiert vor Ort miterlebt in unaufdringlicher christlicher Präsens inmitten harter Lebenswirklichkeit „christlicher Seefahrt“ – Rückblicke und Reflexionen im Ruhestand - Hobby-Verleger – Herausgeber von über 60 Büchern - überwiegend Seemanns-Erinnerungsliteratur