Joanne Foucher: Fee und der Schlangenkrieger
Fee Maiwald ist Archäologiestudentin, lebenslustig und sehr von Tom, ihrem neuen Dozenten, angetan. Das Problem ist, dass Fee außerdem mit ihren Kommilitoninnen Ela und Schlotte in der Bronzezeit gestrandet ist. Mitten im Krieg zwischen den benachbarten Stämmen des Sonnenvolkes und des Schlangenvolkes gelandet, haben die drei Freundinnen keine Ahnung, wie sie dorthin gekommen sind. Die Überraschung ist groß als sie Tom wiedertreffen, der sich als Anführer des Sonnenvolkes herausstellt. Neugierig macht sich Fee daran, das Leben im Sonnendorf kennenzulernen und stößt dabei auf zahlreiche Ungereimtheiten: Warum sehen Ela und Fee aus wie zwei Bronzezeitkriegerinnen, die im Verlauf der Fehde ermordet wurden? Welche Rolle spielt der geheimnisvolle in Gold gewandete Nehr Keseke? Wo befindet sich die mythologische Sonnenscheibe, die das Sonnenvolk einst von den Göttern selbst bekam? Und wie kommen die drei jungen Frauen wieder nach Hause? Als Fee von Toms Todfeind Lenyal entführt wird, spitzt sich die Lage zu...
Über Joanne Foucher
Joanne Foucher, 1980 in der Provence geboren, in der norddeutschen Tiefebene aufgewachsen, ist Künstlerin, Archäologin, Priesterin von Avalon und Religionswissenschaftlerin. Sie hat Artikel und Gedichte zu moderner Göttinverehrung in verschiedenen internationalen Magazinen veröffentlicht. Die raue Schönheit der Landschaft der Lüneburger Heide, der Bretagne und Nordfrankreichs sowie der Britischen Inseln, ihre Mythologien und das Erbe ihrer vorgeschichtlichen Kulturen fließen ebenso in ihr Schreiben ein wie ihre Leidenschaft für Religionen und Spiritualität. Fee und der Schlangenkrieger ist ihr erster Roman, in dem sie mit Witz und Ironie die Abenteuer ihrer Protagonistin in der Bronzezeit auf der Grundlage ihrer fundierten archäologischen Kenntnisse beschreibt. Nach längeren Aufenthalten in Irland, England und Ägypten lebt Joanne Foucher nun mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Bonn.